Die Zahlen sprechen für sich: Seit Beginn der kommerziellen Kunststoffproduktion in den 1950er Jahren haben wir einen schwindelerregenden Berg von über 8,3 Milliarden Tonnen Kunststoff angesammelt. Um das ins rechte Licht zu rücken: Das entspricht dem Gewicht von über 800.000 Eiffeltürmen oder einer Milliarde Elefanten. Allerdings gibt es ein großes Problem: Nur 9 % dieser astronomischen Menge an Plastik wurden recycelt. Das bedeutet, dass der überwiegende Teil dieses Plastiks leider auf Mülldeponien oder in den Ozeanen gelandet ist oder verbrannt wurde, was besorgniserregend zur Luftverschmutzung und zu ökologischen Schäden beiträgt. Diese Situation ist äußerst besorgniserregend, aber es gibt Hoffnung. In diesem Blog werden wir verstehen, warum das Recycling von Kunststoffmaterialien eine goldene Chance ist, eine Chance, einen echten Unterschied für unseren Planeten zu bewirken.

Blöcke aus Plastikmüll, bereit zum Recycling

Warum ist Kunstoffrecycling für unsere Zukunft so wichtig?

 

Jedes Jahr zeugen die weltweit produzierten Hunderte Millionen Tonnen Neuplastik von der enormen Nachfrage nach Kunststoff und der entscheidenden Rolle, die dieses Material in unserem täglichen Leben spielt. Doch auch wenn es sehr nützlich ist und seine Verwendungsmöglichkeiten sehr vielfältig sind, hat Kunststoff erh ebliche negative Auswirkungen auf unsere Umwelt und unsere Gesundheit.

 

 

Jungfreuliches Plastik, also neuer, nicht recycelter Kunststoff...

 ...erschöpft die natürlichen Ressourcen: Um neuen Kunststoff herzustellen, braucht man fossile Brennstoffe. Aber der Zustand der Öl- und Erdgasreserven, die bereits überausgeschöpft sind, erlaubt es uns nicht, unser rasantes Tempo der Kunststoffproduktion noch lange aufrechtzuerhalten.

...ist eine Ursache der globalen Erwärmung: Bevor aus dem Boden gewonnene fossile Brennstoffe zu Kunststoffprodukten werden können, werden sie durch chemische Prozesse in Pellets umgewandelt, eine umweltschädliche industrielle Methode, die erheblich zum CO2-Ausstoß in die Atmosphäre beiträgt.

...ist nicht biologisch abbaubar: Der Kunststoff wird, nachdem er oft nur einmal verwendet wurde, weggeworfen. Plastikmüll, der nicht recycelt oder verbrannt wird – also der Großteil – landet in der Natur, insbesondere in den Ozeanen, wo er über Hunderte von Jahren nahezu unversehrt bleibt. Die Ansammlung dieser Abfälle in Landschaften und Oberflächengewässern stört das Gleichgewicht von Fauna und Flora und stellt darüber hinaus eine Gefahr für unsere Gesundheit dar; Plastik dringt überall ein, sogar in unsere Lebensmittel!

 

 

Angesichts dieser alarmierenden Realität ist es wichtig, dringend Maßnahmen zu ergreifen, um das Recycling von Kunststoffen zu fördern und die Umwelt zum Wohl künftiger Generationen zu schützen. Wir müssen uns von unserer Abhängigkeit von fossilen Brennstoffen befreien und der Verbreitung von Plastikmüll Einhalt gebieten. Daher ist es keine Option, die Produktion von Neuplastik in der gleichen Intensität wie bisher fortzusetzen. Im Gegensatz dazu ist das Recycling vorhandener Kunststoffe äußerst wünschenswert, da es auf dem Planeten viel Kunststoff gibt und das Material selbst bis zu acht Mal recycelt werden kann!

 

 

Jedes Jahr zeugen die weltweit produzierten Hunderte Millionen Tonnen Neuplastik von der enormen Nachfrage nach Kunststoff und der entscheidenden Rolle, die dieses Material in unserem täglichen Leben spielt. Doch auch wenn es sehr nützlich ist und seine Verwendungsmöglichkeiten sehr vielfältig sind, hat Kunststoff erhebliche negative Auswirkungen auf unsere Umwelt und unsere Gesundheit.

 

99 % aller Kunststoffmaterialien werden aus Erdöl und Erdgas hergestellt. Das Recycling dieser Kunststoffe ist Teil der Kreislaufwirtschaft, einem Modell, bei dem Abfälle als neue Rohstoffe betrachtet und behandelt werden. Recycelte Kunststoffe können in neue Produkte umgewandelt werden, wodurch die Nachfrage nach neuen Kunststoffen verringert und die übermäßige Nutzung fossiler Brennstoffreserven vermieden wird.

Eco Brixs, Kunststoffabfall-Recyclingverband in Uganda

Gegen die Plastikverschmutzung vorgehen: individuelle Maßnahmen für eine kolletive Wirkung

 

Als Verbraucher können wir verantwortungsvolles Verhalten an den Tag legen, indem wir die Verwendung von Einwegplastik reduzieren, auf die Menge an Verpackungen achten und unseren Plastikmüll ordnungsgemäß recyceln. Auch wenn es bereits einige europäische und nationale Richtlinien gegen Plastik gibt, müssen wir Regierungen und Unternehmen weiterhin dazu ermutigen, Richtlinien und Praktiken einzuführen, die das Recycling von Plastik begünstigen.

 

 

Was ist auf individueller Ebene zu tun? Es gibt keine kleine Geste!
Reduzieren Sie Einwegplastik oder vermeiden Sie es : Je häufiger ein Produkt verwendet wird, desto mehr werden seine Auswirkungen auf die Produktion ausgeglichen. Entscheiden Sie sich im Alltag oder für Ihre Markenkommunikation für wiederverwendbare Alternativen, die lange halten, wie zum Beispiel Trinkflaschen, Stofftaschen für den Einkauf und Mehrwegbehälter zum Verpacken von Mahlzeiten.

Bevorzugen Sie umweltfreundlich gestaltete Produkte: Bevorzugen Sie recycelte, recycelbare oder biologisch abbaubare Produkte mit minimaler oder gar keiner Verpackung. Davon gibt es jede Menge im nachhaltigen Sortiment von Maxilia!

Gut sortieren: Machen Sie sich mit den Recyclingregeln in Ihrer Region vertraut und achten Sie darauf, die verschiedenen Kunststoffarten richtig zu sortieren. Spülen Sie die Verpackung aus, bevor Sie sie in die Recyclingtonne werfen.

Nehmen Sie an Aufräuminitiativen teil: Schließen Sie sich örtlichen Aufräuminitiativen an Stränden, Flüssen und Parks an, um dabei zu helfen, Plastikmüll aus der Umwelt zu entfernen. 

Informieren Sie andere: Teilen Sie Ihr Wissen über die Auswirkungen der Plastikverschmutzung mit Ihren Mitmenschen. Ermutigen Sie sie, auch ihren Plastikverbrauch zu reduzieren.

Unterstützen Sie Unternehmen und Initiativen, die den Kampf gegen Plastik anführen: Bevorzugen Sie Unternehmen, die nachhaltige Alternativen zu Plastikprodukten anbieten und Umweltsponsoring betreiben. Maxilia finanziert beispielsweise die Sammlung und Wiederverwertung von Plastikmüll in Uganda.

 

Indem Sie in Ihrem eigenen Maßstab Maßnahmen ergreifen, tragen Sie zu einer kollektiven Bewegung bei, die sich dafür einsetzt, die Plastikverschmutzung zu reduzieren und eine sauberere Welt für alle zu schaffen. 

 

 

 

Wussten Sie ? Nicht alle Kunststoffe sind recycelbar! Polyethylen (PE), aus dem die meisten Plastiktüten hergestellt werden, Polystyrol (PS), das reichlich in Verpackungen verwendet wird, und PVC, das häufig im Bausektor vorkommt, können beim Versuch, sie zu recyceln, sogar giftig werden. PVC ist ein starker, widerstandsfähiger Kunststoff, der jahrzehntelang verwendet werden wird. Die anderen beiden werden jedoch insbesondere mit Einwegkunststoffprodukten in Verbindung gebracht und sollten verboten und durch Alternativen ersetzt werden, die weniger schädlich für die Natur sind.

Welche Produkte können wir aus recyceltem Kunststoff herstellen?

Wenn Kunststoffabfälle zurückgewonnen und recycelt werden, können sie in neue Produkte umgewandelt werden. Hier sind einige Beispiele für Werbeartikel, die wir aus jeder Art von recycelbarem Kunststoff herstellen können:

 

Recyceltes PET (RPET): Polyethylenterephthalat oder PET-Kunststoff, der hauptsächlich in Plastikflaschen vorkommt, ist der am häufigsten recycelte Kunststoff der Welt! Wir können viele Werbeartikel aus recyceltem PET herstellen.Recyceltes PET kann beispielsweise in dünne Folien umgewandelt werden, aus denen Ventilatoren hergestellt werden. Es kann auch zur Herstellung von Sonnenbrillen, Stiften, Wasserflaschen oder einfach nur neuen Plastikflaschen verwendet werden! Erfahren Sie in diesem Video mehr über den Prozess des Recyclings von PET-Kunststoff zu Werbeartikeln.

Meeresplastik: Alle in den Ozeanen schwimmenden Kunststoffe sind leider nicht recycelbar, aber mit solchen wie PET oder Polypropylen (PP) können wir Werbeartikel aus Meeresplastik herstellen. Beispielsweise können Meeresplastikabfälle wie Fischernetze in recycelte Textilfasern für die Herstellung von Socken umgewandelt werden.

 

 

Wenn Recycling nicht möglich ist, können wir alternativ zu erdölbasierten Kunststoffen auch biobasierte Kunststoffe wählen. Biobasierte Kunststoffe werden aus organischen Materialien wie Mais, Zuckerrohr und Kartoffelstärke hergestellt. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass die Herstellung biobasierter Kunststoffe Land- und Wasserressourcen erfordert, was für die Umwelt nicht unerheblich ist. Neue Kunststoffe, auch solche aus biologischem Anbau, sind daher weniger haltbar als recycelter Kunststoff. Für weitere Informationen zu allen Ökomaterialien, die wir in unseren Leckereien verwenden, klicken Sie hier!

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