Unsere Drucktechniken: Tampondruck, Siebdruck, Sublimation und mehr

Der Tampondruck eignet sich am besten für Tassen, Stifte, Feuerzeuge, Powerbanks und andere Produkte mit kleiner Druckoberfläche

Wie funktioniert der Tampondruck?

Ihr Logo wird mit einem Stempel, dem Tampon, auf ein Objekt gedruckt. Die Stempel sind elastisch und passen sich daher leicht an ein Objekt an. Der Tampondruck ist die beste Druckmethode für Objekte mit "Unregelmäßigkeiten" sowie runde, gewölbte und hohle. Gut geeignet für relativ kleine Drucke wie zum Beispiel auf Feuerzeugen. Der Ablauf:

1.  Ein Druckbild (z.B. der Firmenname) wird in eine ebene Platte eingebrannt. 
2. Dieses Druckbild wird belichtet und gespült, sodass ein Logo erstellt wird.
3. In eine flache Platte, Klischee genannt, werden Vertiefungen gemacht.
4. Diese werden mit Tinte gefüllt und von einem Silikonkautschuk (Tampon) aufgenommen.
5. Die Tinte wird dann vom Tampon auf das Objekt gedruckt, der wie ein Stempel aussieht.

Was sind die Vor- und Nachteile des Tampondrucks?

+ Da die Tinte nicht sofort trocken ist, kann sie immer noch vom zu bedruckenden Objekt entfernt werden.

+ Die 'Stempel' sind elastisch. Dadurch können sie sich leicht an jedes Objekt anpassen und verschiedene Objekte können gedruckt werden. Beispielsweise ein Kühlpack.

+ Der Tampondruck ist die beste Druckmethode für Objekte, die rund, gewölbt oder hohl sind wie zum Beispiel Tassen, Teller und Lampenschirme.

- Der Tampondruck benötigt viel Zeit, da die Stempelbeispiele erst gebrannt werden müssen.

Der Tampondruck eignet sich am besten für: Stifte, Feuerzeuge, Powerbanks und andere Produkte mit kleiner Druckfläche.

Wie funktioniert der Keramiktransfer?

Beim Keramiktransfer wird Ihr Logo mit Spezialfarbe auf ein sogenanntes Übertragungsblatt gedruckt. Dieses Blatt wird dann auf Töpferwaren wie Tassen aufgebracht, wonach sie in den Ofen gelangen können. Durch die Hitze brennt die Tinte in die Tassen ein. Dank des Keramiktransfers können - in diesem Fall - Tassen mit Aufdruck mindestens 300 Mal in die Spülmaschine, ohne dass Ihr Logo verschwindet.

Wie funktioniert der Sublimationsdruck?

Kennen Sie noch diese Aufkleber, die Sie beispielsweise auf Ihren Arm kleben? Wenn Sie sie nass oder warm machen, trennen sie sich vom Papier und werden auf Ihrer Haut sichtbar. Sublimationsdruck hat einen ähnlichen Effekt. Ihr Logo wird mit spezieller Tinte auf Sublimationspapier aufgebracht. Der Druck wird dann erhitzt und auf den zu bedruckenden Artikel gedrückt. Das Sublimationspapier wird dann entfernt, sodass nur noch der Druck bleibt. Die Sublimation wird häufig für mehrfarbige Ausdrucke verwendet, z. B. für Regenschirme. Gut zu wissen: Wir arbeiten mit CMYK-Farben. Die Verwendung von Pantone-Farben ist daher immer annähernd und kann geringfügig abweichen.

Der Ablauf:

1. Der Druck wird mit spezieller Tinte auf Sublimationspapier aufgebracht.
2. Der Druck wird erhitzt und auf den Artikel gedrückt.
3. Das Sublimationspapier wird entfernt.
4. Dadurch verbleibt nur der Aufdruck auf dem Artikel.

Was sind die Vor- und Nachteile?

+ Sublimation wird häufig in mehrfarbigen Drucken verwendet. Diese "Aufkleber" können dann beispielsweise auf Tassen oder Textilien geklebt werden. Dies macht den Druck zu einem Teil des Objekts. - Der Nachteil dieser Drucktechnik besteht darin, dass vor dem Drucken verschiedene Vorgänge erforderlich sind. Sublimation eignet sich am besten für Drucke mit mehreren Farben

Wie funktioniert der Siebdruck?

Ein sogenannter Siebrahmen wird durch einen chemischen Prozess beleuchtet. Dadurch entstehen Löcher, auch Maschen genannt. Bei diesem Vorgang lassen nur offene Maschen die Tinte durch, sodass Ihr Logo hervor kommt.

Was sind die Vor- und Nachteile des Siebdrucks? Diese Drucktechnik kann mit verschiedenen Farben wiederholt werden und eignet sich am besten für Textilien, Taschen und andere Oberflächen mit mittlerer Druckfläche. Der Nachteil ist, dass ein Vollfarbdruck schwierig durchzuführen ist.

Schönes Detail: Der Siebdruck wird auch in der Kunstwelt verwendet. Beispielsweise beim Popart-Künstler Andy Warhol, der mit dieser Technik Porträts gemacht hat. Er benutzte Leinen, Papier und Holz.

Der Ablauf:

1. Ein Sieb wird aus einem Stück Seiden-, Polyester- oder Stahlgewebe hergestellt.
2. Dieses Sieb wird über einen Rahmen gespannt. Dies ist der sogenannte Siebdruckrahmen.
3. Dieser Siebdruckrahmen ist mit einer fotoempfindlichen Schicht versehen, die mittels eines Positionsfilms belichtet wird.
4. Die dunklen Flächen des Positionsfilms werden während der Entwicklung weggespült, sodass eine Vorlage erstellt wird. Hier kommt die Tinte hindurch.
5. Die Tinte wird auf den Rahmen aufgetragen und ausgebreitet.
6. Dadurch wird die Form der Vorlage auf das Objekt gedruckt.

Was sind die Vor- und Nachteile des Siebdrucks?

+ Der Siebdruck kann mit (fast) allen Farben des Regenbogens wiederholt werden.

- Es sind verschiedene Tintenarten erforderlich. Beispielsweise wird ein Werbeartikel aus Nylon nicht mit Papiertinte behandelt.

Der Digitaldruck eignet sich am besten für kleine Auflagen, dringende Aufträge und Artikel, die einzeln gedruckt werden müssen. Beispielsweise Notizbücher

Wie funktioniert digitaler Druck?

Beim Digitaldruck ist alles digital. Die Drucker drucken die Tinte direkt auf ein Objekt. Alles wird in Vollfarbe gedruckt. Dies macht die Auflösung relativ hoch.

Die Fixkosten pro Druckauftrag können niedrig sein, insbesondere für kleine Auflagen oder dringende Aufträge. Der Digitaldruck ist vor allem bei kleinen Stückzahlen eine hervorragende Alternative für den Siebdruck.

Kleine Randbemerkung: Wir arbeiten mit CMYK-Farben. Die Verwendung von Pantone-Farben ist daher immer annähernd und kann geringfügig abweichen.

Der Ablauf: 

1. Vor dem Drucken wird eine Form erstellt.
2. Diese Form hält alle Produkte während des Druckens in Position.
3. Die Drucker drucken Ihr Logo direkt auf ein Produkt.
4. Digital und in Vollfarbe.
5. Besser bekannt als CMYK.

Was sind die Vor- und Nachteile?

+ Mit dem Digitaldruck kann alles individuell personalisiert werden.

+ Die Fixkosten pro Druckauftrag können sehr niedrig sein, insbesondere für kleine Auflagen oder dringende Aufträge.

+ Der Digitaldruck ist vor allem bei kleinen Stückzahlen eine hervorragende Alternative zum Siebdruck.

- Ein Nachteil des Digitaldrucks besteht darin, dass CMYK-Farben verwendet werden. Die Verwendung von Pantone-Farben ist daher nicht möglich.

Der Digitaldruck eignet sich am besten für: kleine Stückzahlen, dringende Aufträge und Artikel, die einzeln gedruckt werden müssen.

Wie funktioniert der Transferdruck?

Ihr Logo wird in der gewünschten Farbe auf ein Blatt Papier aufgebracht. Dies geschieht im Spiegelbild. Dieses Papier wird unter einer Druckmaschine unter hoher Temperatur komprimiert. Durch die Hitze löst sich die Tinte und fixiert sich auf dem Stoff.

Diese Drucktechnik eignet sich besonders für flexibles Material. Darüber hinaus ist es für detaillierte Drucke in mehreren Druckfarben geeignet.

Der Nachteil des Transferdrucks besteht darin, dass die meisten Transfers bis zu 60 Grad waschbar sind. Außerdem ist die Pressenfläche größer als die Übergabe. Dies bedeutet, dass die Druckfläche der Druckmaschine auch nach dem Waschen um das Logo sichtbar bleiben kann.

Tipp: Ein Logo von mindestens 70 Quadratzentimetern wird als Arbeitskleidung angesehen und ist daher (teilweise) steuerlich absetzbar.

Der Ablauf: 

1. Die gewünschte Farbe wird mittels einer sogenannten Pigmentübertragungstinte auf ein Blatt Papier aufgetragen.
2. Dies geschieht spiegelverkehrt, damit Ihr Slogan, Ihre Website oder Ihr Logo auf dem zu druckenden Objekt gelesen werden kann.
3. Diese Papierblätter werden unter einer Druckmaschine unter hohem Druck abgelegt und komprimiert.
4. Die Tinte setzt die Wärme frei und versiegelt sie auf dem Stoff.

Was sind die Vor- und Nachteile?

+ Der Transferdruck eignet sich besonders für flexible Materialien wie Mützen, Regenschirme und Taschen.

+ Er eignet sich auch für detaillierte Drucke in mehreren Druckfarben.

+ Ein weiterer großer Vorteil ist, dass jede Kombination in Größe und Farbe möglich ist. Sogar die kniffligen "Positionen" wie ein Taschengriff können bedruckt werden.

- Die meisten Transfers sind bis zu 60 Grad waschbar.

- Ein Transferdruck darf nicht gebügelt werden. - Die Pressenfläche ist größer als die Übergabe. Das bedeutet, dass die Druckfläche der Druckmaschine auch nach mehrmaligem Waschen um das Logo sichtbar bleiben kann.

Der Transferdruck eignet sich am besten für: Produkte mit flexiblem Material, detaillierte Drucke und mehrere Druckfarben.

Wie funktioniert die Lasergravur?

Ihr Logo wird mit der Hitze eines Laserstrahls auf die gewünschten Artikel aufgebracht. Zum Gravieren werden statt eines Laserstrahls Nadeln und Klingen verwendet. Diese Drucktechnik ist präzise und eignet sich daher sowohl für kleine als auch für große Stückzahlen. Es gibt einen luxuriösen Look. Die Hintergrundfarbe des Produkts wird angezeigt.

Was sind die Vor- und Nachteile von Stickereien?

Durch das Besticken eines Objekts erhält es ein luxuriöses und professionelles Aussehen. Darüber hinaus ist die Stickerei abriebfest, wodurch die Stickerei schön bleibt. Gut zu wissen: Ein Logo von mindestens 70 Quadratzentimetern wird als Arbeitskleidung angesehen und ist daher (teilweise) steuerlich absetzbar. Kleine Randbemerkung: Dünne Stoffe wie T-Shirts eignen sich weniger zum Sticken. Dies gilt auch für kleine Details. Farbabweichungen sind nicht möglich.